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Die Grafschaft von Hückeswagen gibt es nachweislich seit dem Jahr 1138. Schloss Hückeswagen hingegen wurde zum ersten Mal fünfzig Jahre später in einer Urkunde erwähnt. Man kann daher davon ausgehen, dass es bereits vor der Errichtung der einstigen Burg eine andere Form der Befestigung in der Nähe gab. Die Grafschaft wurde im Jahr 1260 an die Grafen Berg verkauft, so dass die Burg in den folgenden Jahren vor allem als Witwensitz genutzt wurde. Finanzielle Schwierigkeiten waren allerdings dafür verantwortlich, dass die Burg ständig verpfändet werden musste. Nach zahlreichen Umbauarbeiten wird nach dem Jahr 1397 üblich, die Burg als Schloss Hückeswagen zu bezeichnen.
Die Anlage hatte keine strategische Bedeutung, so dass Schloss Hückeswagen in den folgenden Jahrhunderten nur sporadisch bewohnt und deshalb auch nur schlecht in Schuss gehalten wurde. Als 1884 zumindest Teile des Schlosses in den Besitz der Stadt gelangten, war es in einem denkbar schlechten Zustand. Nach einer umfangreichen Restaurierung brachte man hier die Stadtverwaltung und ein Heimatmuseum in den Räumlichkeiten unter. Bekannt ist das Schloss vor allem für seinen Bergfried, der auch als Schelmenturm bezeichnet wird. Er wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet und dürfte damit einer der ältesten Teile von Schloss Hückeswagen sein.
(rh)
- Region: Bergisches Land
- Touristisches Gebiet: Oberbergischer Kreis
Rad- und Wanderwege:
- Bergischer Panoramasteig
- Bergischer Weg
- Balkantrasse (Radweg)
- Wupperweg
- Hückeswagener Rundweg
- Schlossweg Hückeswagen
- Talsperrenweg (Bezug: Bevertalsperre, Wuppertalsperre)
- Rundweg Bevertalsperre
- Rundweg Wuppertalsperre
- Hückeswagen – Bever – Wupper (verschiedene lokale Rundwege)
- Bergischer FahrradBus (Anbindung Radwege)